Elpis

Veröffentlicht am 11.03.2025

Unser Sorgenhund Elpis ist ein ganz besonderer Hund und benötigt ein besonders hohes Maß an Liebe, Unterstützung, Sicherheit und Training. Seine Geschichte beginnt traurig, aber wir glauben fest daran, dass sie ein glückliches Ende haben wird. Über die Behörden kam er zu uns ins Tierheim, nach mutmaßlicher Misshandlung. Der Name Elpis bedeutet Hoffnung, deshalb hat er ihn bei uns bekommen.

Dank intensiver Pflege und fürsorglichem Aufpäppeln gelang es aus dem „Häufchen Elend“ einen Hund voller Lebensfreude zu machen. Nach eingehenden tierärztlichen Untersuchungen, der anschließenden Versorgung mit Schmerzmitteln, Antibiotika, Wundsalben, Nahrungsergänzungen und hochwertigem Futter hat er eine lange Genesungszeit durchlaufen. Nach monatelanger Rehabilitation sucht dieser wunderschöne Mischling eine Familie die sich um ihn kümmert und ihn fördert.

Seine Vergangenheit war nicht leicht, doch sein großes Herz hat er sich bewahrt – er ist ein Hund voller Sanftmut und Lebensfreude. Jetzt wartet er darauf, ein Zuhause zu finden, in dem er geliebt wird. Um einem traumatisierten Tier seine Angst zu nehmen, heißt es, zunächst einmal sein Vertrauen zu gewinnen und dafür muss unter anderem die Chemie zwischen ihm und seinen neuen Menschen stimmen.

Elpis genießt es, Zeit mit Menschen zu verbringen die er kennt und genießt jede Streicheleinheit, er ist verschmust und anhänglich. Momentan bereitet es ihm noch Unbehagen ein Halsband oder Geschirr zu tragen, d. h. Spaziergänge außerhalb des eingezäunten Tierheimgeländes sind noch nicht möglich. Aus diesem Grund kommt eine Vermittlung nur in ein Zuhause mit sicher eingezäuntem Garten in Frage.  

Er versteht sich mit anderen Hunden, ist verspielt und lebensfroh im Umgang mit Rüden oder Hündinnen, orientiert sich gerne an denen, daher wäre ein souveräner bereits vorhandener Hund von Vorteil. Trotz seiner Vergangenheit hat er seinen Optimismus nicht verloren.

Heute ist Elpis bereit für einen Neuanfang!

Elpis damals mit schweren Verletzungen

Einige Narben werden sichtbar bleiben

Ausgelassenes Toben mit anderen Hunden

Ein wenig Misstrauen bei fremden Menschen, aber keinerlei Aggression

Aufwändige Versorgung währen der langen Rehabilitation

Lebensfreude wieder gefunden